

BIOGRAPHIE
Das Ensemble Ad Fontes entstand im Jahr 2010, damals unter dem Namen Les Elémens. Die Kernmitglieder der Gruppe studierten an der Hochschule der Künste Bern und teilten die Begeisterung für die alte Musik. Die Gruppe wurde am internationalen Telemannwettbewerb 2013 in Magdeburg mit dem Bärenreiter Urtextpreis ausgezeichnet. Im Juli desselben Jahres spielte das Ensemble am internationalen Festival für alte Musik Maurizio Pratola in L’Aquila (I), wo es den ersten Preis sowie den Publikumspreis erhielt. Im August wurde das Ensemble als „eines der vielversprechenden Ensembles 2014“ zu International Young Artists Presentation (IYAP) in Antwerpen (NL) eingeladen, und dies im Rahmen des Festivals LAUS Polyphoniae. Bisherige Konzertreisen führten das Ensemble an verschiedene Orte in der Schweiz, nach Deutschland, Italien, Belgien und Slowenien, u.a. im Rahmen von Young Euro Classics (D), Solisti Aquilani (I), Musik&Mensch (CH), das Eröffnungskonzert des internationalen Telemannwettbewerbs 2015, Festival SEVIQC Brezice 2016 (SLO), Potsdamer Festspiele Sanssouci 2019, Sevilla Guitar Festival 2019, Musica Antigua Winterthur 2022, Forum Alte Musik Zürich 2024, Festival Radovljica Slowenien 2024, Abendmusiken Olten 2025. Das Ensemble arbeitete mit der Tanzkompanie Chorea Basileae (Produktion Dornröschen, 2016, Produktion ‘Von Königen, Göttern und Dämonen’ im Rahmen der Konzertreihe Freunde Alter Musik 2018, Ballet Pantomime ‘Die neunte Muse, an den Potsdamer Festspielen Sanssouci 2019). Seit September 2017 führt Ad Fontes eine eigene Konzertreihe in der Kartäuserkirche Basel.
Ad Fontes legt grossen Wert auf ungewöhnliche und kreative Programme, Interaktionen und Durchmischungen mit den anderen Musiksparten und Künsten (Uraufführungen, eigene Arrangements, Zusammenarbeit mit Tänzern und Schauspielern, Verbindung mit Texten, Kooperationen mit Spezialisten der traditionellen Volksmusik). Mittlerweile sind zwei eigene CDs erschienen: Prégon del cantante vagabundo (ARS Production, 2020) und Secret charms (Coviello, 2022).
‘Die Interpreten musizierten aufmerksam, lebendig und präzise miteinander, artikulierten farbprächtig und mit hörbaren Spielfreude. So liessen sie das Publikum alle Feinheiten dieser Musik spüren und die Sonaten des häufig als Vielschreiber abgetanen Telemann als Kammermusikschätze leuchten. Das Ensemble meisterte den spieltechnischen Anspruch souverän, ob gesanglich weich oder mit atemberaubender Virtuosität.’
(Volksstimme, March 9th 2015, Eröffnungskonzert von dem Telemann Wettbewerb)




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